Nachtlauschen – NachtATEM – kleine Trance
Die multimediale Rauminstallation „Nachtlauschen – kleine Trance“, 2007-2008 bezieht den Besucher lauschend mit ein. Das Thema ist die Nacht, die Stille, Geräusche und Klänge der Nacht, die verrinnende Zeit, der Puls, der Atem. Zwei flügelartige Objekte mitten im Raum wölben sich schützend um eine Liege, die den Betrachter zum Ruhen und Lauschen (über Kopfhörer) einlädt. Die Flügel dienen auch als Hörquelle, so dass sich sieben Lauschende zusammenfinden können. Klangcollagen lassen assoziative Klangräume über das Hören entstehen. Dieses akustisch – skulpturale Konzept hat Barbara Ehrmann zusammen mit Alexander Nelles entwickelt. Eine Variation mit großen Kugeln wurde für den Espantorturm in Isny entwickelt.
Die Serien kleiner schwarzer Bildtafeln, in die eine Zeichnung geritzt wurde, greifen das Thema de Nacht, des Taumels und der Schwerelosigkeit auf. Reduziert auf wenige prägnante Linien und Punktestrukturen, lassen an magnetische Felder oder Schallwellen denken.
Die „Hörfalle“, 2006 : eine Raumobjekt mit akustisch-dialogische Interaktion zwischen den Besuchen durch ein skurril-verwirrendes System von Hörtrichtern und Sprechrohren.
Barbara Ehrmann | Atelier im Glashaus | Mühlbruckstrasse 24 | 88212 Ravensburg | Tel. : +49 (0) 751 13269 | kunst@barbara-ehrmann.de